Das Vergaberecht in Mecklenburg-Vorpommern – vergaberechtliche Vorgaben im Detail und in der Praxis rechtssicher und fördermittelsicher angewendet

Veranstaltungsdatum: 19.03.2021
Veranstaltungsort:
Als Inhouse-Schulung verfügbar: Ja

Zielgruppe:
Das Online-Schulungsangebot richtet sich insbesondere an Beschäftigte in der öffentlichen Verwaltung sowie Mitarbeiter von Unternehmen, an Einsteiger als auch an Fortgeschrittene, die mit der Beschaffung befasst sind und im Hinblick auf die tägliche Praxis aktuell informiert sein wollen.

Beschreibung:

Wer profitiert?

  • Öffentliche Auftraggeber aus Mecklenburg-Vorpommern, die mit dem Vergaberecht befasst sind
  • Zentrale Vergabestellen
  • Beschaffungs- und Einkaufsstellen
  • Immobilienmanagement
  • Prüfstellen
  • Kommunale Unternehmen / Planer
  • Unternehmen, die sich an Wettbewerbsverfahren beteiligen
  • Einzelthemen zur Vergabe von Bauleistungen, Planungsleistungen, Wachschutzleistungen, Postdienstleistungen, Kitaleistungen, IT-Dienstleistungen, Versicherungsdienstleistungen etc.

Warum lohnt sich die Schulung?

  • Das Vergabegesetz Mecklenburg-Vorpommern, die Verordnung zur Durchführung und die UVgO stellen höchste Anforderungen an die Unterschwellenvergabe
  • Das enge Regelungsgeflecht ist eine Herausforderung
  • Unterschwellenverfahren rechtssicher und kompakt gestalten; Schutz vor Nachprüfungen im Unterschwellenbereich
  • Praktische Auswirkungen der Rechtsprechung / Praxistipps

Was lernen Sie?

  • Detaillierter Einblick in relevante vergaberechtliche Vorgaben
  • Die wichtigsten Vorgaben der UVgO und der VOB/A
  • Corona-Vergabeerlass – CVgE M-V
  • Vergabegesetz Mecklenburg-Vorpommern – VgG M-V
  • Mindest-Stundenentgelt-Verordnung – MStEVO M-V
  • Vergabeerlass – VgE M-V
  • § 55 der Landeshaushaltsordnung – LHO
  • § 21 Gemeindehaushaltsverordnung-Doppik – GemHVO-Doppik
  • § 75 Kommunalverfassung – KV M-V

Die Module:

Modul 1: Grundlagen des Vergaberechts

  • Darstellung der Struktur und der wesentlichen Neuerungen im Vergaberecht (insb. der Covid-Sonderregelungen)
  • Grundsätze bei der Auftragsvergabe (u.a. Transparenzgebot, Gleichbehandlungsgrundsatz)
  • Das VgG M-V, der Corona-Vergabeerlass – CVgE M-V, das Vergabegesetz Mecklenburg-Vorpommern – VgG M-V, die Vergabegesetzdurchführungslandesverordnung – VgGDLVO, die Mindest-Stundenentgelt-Verordnung – MStEVO M-V und den Vergabeerlass – VgE M-V beherrschen
  • Die wichtigsten Vorgaben der UVgO und der VOB/A

Modul 2: Vorüberlegungen zum Vergabeverfahren

  • Schätzung des Auftragswerts (Exkurs: Auftragswert bei Planungsleistungen)
  • GU-Vergabe vs. Losaufteilung (Mittelstandsförderung § 4VgG M-V i.V.m. § 2 MFG M-V)
  • Wahl der Verfahrensart – neue Flexibilität durch Covid-Sonderregelungen (zuletzt verlängert bis zum 31.12.21)
  • Festlegung und Bekanntgabe von Eignungs- und Zuschlagskriterien sowie deren Gewichtung
  • Vergabeunterlagen; insbesondere: Die Leistungsbeschreibung und das Gebot der Produktneutralität

Modul 3: Durchführung des Vergabeverfahrens

  • Formelle Prüfung von Angeboten und Teilnahmeanträgen (Aufklärung, Nachforderung)
  • Besonderheiten der Eignungsprüfung (Ausschlussgründe, Eignungsleihe, Umgang mit Nachunternehmern)
  • Umgang mit ungewöhnlich hohen oder niedrigen Angeboten nach § 6 VgG M-V
  • Ermittlung und Zuschlag des wirtschaftlichsten Angebotes nach § 7 VgG M-V
  • Informationspflicht gemäß § 12 Abs. 1 VgG M-V (das Nachprügungsverfahren im Unterschwellenbereich)

Teilnahmegebühr und Anmeldung:

3-stündige Intensivschulung zu folgenden Sonderkonditionen:

  • 99,- Euro zzgl. USt.
  • CLP-Newsletter inklusive

Anmeldungen müssen vor dem Schulungstag per E-Mail oder Fax zugesendet werden.

Email: info@clp-akademie.de, Fax 030 / 54 90 872-99.

Sie erhalten eine Bestätigung der Anmeldung nach deren Zugang und Zugangsdaten 2 Tage vor der Veranstaltung unmittelbar. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen der CLP Akademie, abrufbar unter https://clp-akademie.de/wpdata/agb/.






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